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Abwassereinschubmuffe AEM
- Zur gelenkigen Einbindung von PE-HD Leitungen in Schächte gemäß DIN 4034 bzw. DWA-A 157 zusammen mit dem FRIAFIT Abwasserschachtfutter ASF/ASFL
- Mit zwei elastomeren Dichtringen als Gelenkstück für die optimale Verpressung
- Mit wasserquellfähigen Dichtring Q für zusätzliche Sicherheit
- Verbindungsseite zur PE-HD Leitung mit freiliegenden Heizwendeln zur optimalen Wärmeübertragung zur Verarbeitung ohne Haltevorrichtungen
- Safety Technology
- Sohlgleicher Übergang auf Schachtgerinne
Hinweis:
Auch mit NBR-Dichtungen (Umgang mit wassergefährdenden Stoffen nach AwSV, Anwendung WHG z.B. Fett- und Koaleszenz-Abscheider) verfügbar: Lagerstatus 3
EINSATZBEREICHE
Das FRIAFIT-Abwasserschachtfutter ASF/ASFL ist das Verbindungselement zwischen Beton- oder gemauertem Schacht und der FRIAFIT-Abwassereinschubmuffe AEM.
Die FRIAFIT-Abwassereinschubmuffe AEM wird eingesetzt zur Einbindung von PE-HD Leitungen in Betonschächte nach DIN 4034-1 bzw. gemauerte Schächte in Verbindung mit dem FRIAFIT-Abwasserschachtfutter ASF/ASFL.
VERARBEITUNGSHINWEISE
Das ASF wird in der Regel im Betonwerk beim Herstellen der Fertigbetonschächte eingebracht. Das ASF kann jedoch auch in der Ortbeton-Bauweise nachträglich eingesetzt werden. Das ASFL kann auch durch Einbetonierung oder Einmauern auf der Baustelle eingebracht werden.
Das Abwasserschachtfutter ASF/ASFL wird nach den allgemeinen Montageanforderungen (siehe „Montageanleitung FRIAFIT-Abwassersystem”) eingebaut.
Die AEM wird in das Abwasserschachtfutter ASF so weit eingeschoben, dass sie direkt an das Gerinne anschließt, bzw. bis Anschlag (ASFL).
Die Verbindung zum PE-Rohr mit der FRIAFIT-Abwassereinschubmuffe AEM erfolgt durch Schweißen – dicht und längskraftschlüssig.
Das PE-HD Rohrende wird nach den allgemeinen Montage-anforderungen (siehe ”Montageanleitung FRIAFIT-Abwassersystem”) vorbereitet (Oxidhaut entfernen/reinigen) und in die AEM eingeschoben; Einschublänge = L bzw. Übergang Gerinne (ASFL).
Um einen größeren Ringspalt (>1 mm, max. 3 mm) zwischen Muffe und Rohr zu kompensieren, wird ab d 560 ein Vorwärmbarcode verwendet (siehe Hinweis in der Verpackung).
Abb. 1 Einsatz ASF mit AEM
1) Betonschacht nach DIN 4034-1, 2) FRIAFIT-Abwasserschachtfutter, 3) FRIAFIT-Abwassereinschubmuffe, 4) PE-HD Rohrleitung, 5) Elastomere Abdichtung als Gelenkstück, 6) Wasserquellfähiger Dichtring
Abb. 2 Einsatz ASFL mit AEM
GUTE GRÜNDE FÜR DAS SCHACHTANSCHLUSSSYSTEM
- Das Abwasserschachtfutter ASF/ASFL ist ein korrosionsbeständiges PE-HD Bauteil
- Stabiler Innendurchmesser durch große Wanddicke
- Hinterdrehte Verankerungsstege (T-Profil) auf der gesamten Umfangsbreite sorgen für festen und dichten Sitz im Beton
- Bauteilbreite und Verbindung PE-HD / Beton entspricht DIN 4034-1
- Definierte Innenfläche sowie Passungsverhältnis für die zuverlässige Systemdichtung mit der AEM
- Zum nachträglichen Einbau in gemauerte Schächte wurde die Variante ASFL (L = 250 mm) entwickelt.
GUTE GRÜNDE FÜR DIE ABWASSEREINSCHUBMUFFE AEM
- Verbindungsbauteil am Schacht in Kombination mit dem FRIAFIT-Abwasserschachtfutter ASF/ASFL
- Absatzfreier Übergang auf Schachtgerinne durch variable Anpassung der Gerinnehöhe auf die Rohrwanddicke
- 2-fache elastomere Abdichtung ermöglicht gelenkigen Anschluss zum FRIAFIT-Abwasserschachtfutter ASF/ASFL gemäß
DIN 4034-1 und DWA-A 157
- gesteckte Anbindung am Schachtunterteil zum Ausgleich von spezifischen Belastungen wie Setzungen bzw. axialen Zugspannungen
- Dichtringe entsprechen DIN EN 681, bzw. DIN 4060
- inkl. wasserquellfähigem Dichtring Q für zusätzliche Sicherheit
- freiliegende Heizwendel auf der Muffeninnenseite zur sicheren Schweißung des PE-HD Rohres
- Strichcode zur vollautomatischen Schweißung mit PE-HD Rohren von SDR 33 bis SDR 11 unter Berücksichtigung der Umgebungstemperatur (Temperaturkompensation)
- zusätzlicher Barcode zur Rückverfolgbarkeit des Bauteils (Traceability-Coding)